Ausbildungsplätze unverändert hoch: 70 junge Talente starten bei Freudenberg

  • Digitales Lernen, modernste Technologie und fachübergreifende Teams im Bildungszentrum
  • Insgesamt starten 124 Auszubildende, plus 8 Prozent
  • Weltweit sind 500 junge Menschen in 15 Ländern in Ausbildung

Weinheim, 2. September 2024. Die Zahl der Ausbildungsplätze bei der Freudenberg-Gruppe in Weinheim bleibt nach einer Steigerung um 40 Prozent im Vorjahr unverändert hoch. „Damit setzt Freudenberg als globales Unternehmen mit Technologien für die Zukunft von Mobilität über Energieversorgung bis zur Medizintechnologie im 175. Jahr seines Bestehens ein klares Zeichen gegen den Fachkräftemangel“, so Dr. Frank Heislitz, CTO der Freudenberg-Gruppe, bei der Begrüßung des neuen Ausbildungsjahrgangs. „Es belegt auch die gelebte Verantwortung, langfristig in die Zukunft junger Menschen zu investieren.“ Raúl González, Leiter des Bildungszentrums, ergänzte: „70 junge Talente starten bei Freudenberg in die Ausbildung, vorwiegend in technische Bereiche. Auch danach sind die Chancen sehr gut: Die Übernahmequote beträgt 95 Prozent. Wir bilden außerdem 54 Auszubildende für Verbundpartner aus.“ Insgesamt beginnen 124 junge Menschen ihre Ausbildung im modernen Bildungszentrum, das ist eine Steigerung von rund 8 Prozent. Weltweit bildet die Freudenberg-Gruppe rund 500 junge Menschen in 15 Ländern für den Arbeitsmarkt der Zukunft aus.

„Freudenberg bietet eine Ausbildung in moderner Lernumgebung, die digitales Lernen und die Arbeit mit hoch technologischen Maschinen in fachübergreifenden Teams und einem internationalen Arbeitsumfeld beinhaltet“, so González. Alle Ausbildungsbereiche im Bildungszentrum nutzen digitale Geräte wie zum Beispiel Touch-Monitore oder Tablets. Interaktives Lernen ermöglicht außerdem ein Bereich für freies Lernen. Die Auszubildenden und Studierenden arbeiten in berufsübergreifenden Teams, erstellen Lernlandkarten und lösen Aufgaben in Teamarbeit.

Virtuelles Schweißen ermöglicht individuelles Lernen
Ein Beispiel für digitales Lernen ist das virtuelle Schweißen: Vor einem großen Monitor sitzt eine Auszubildende. Auf ihrem Kopf trägt sie einen Helm, in den ein Bildschirm integriert ist. Zugleich führt sie mit der Hand einen Schweißbrenner. Die Bewegung ist auf dem großen Bildschirm vor ihr zu sehen und erfolgt an einem simulierten Werkstück: Das virtuelle Schweißen bietet Anfängern die Möglichkeit, Schweißprozesse in individuellen Übungen Schritt für Schritt zu erlernen. Das Gerät simuliert den Schweißvorgang wirklichkeitsgetreu. Außerdem setzt es für die Auszubildenden einen spielerischen Anreiz, weil ähnlich wie bei Computerspielen mit Punkten und einem Highscore gearbeitet wird. Die Vorteile: 30 Prozent weniger Rohstoffe werden benötigt und 25 Prozent weniger Strom. Das spart zugleich eine halbe Tonne CO2.

Mehr Informationen rund um die Bewerbung
Freudenberg bietet drei der zehn beliebtesten Ausbildungsberufe an: Elektroniker/-in, Mechatroniker/-in und Industriekaufmann/-frau. Insgesamt gibt es über 20 Ausbildungsmöglichkeiten: Es wird in 15 Ausbildungsberufen sowie in zehn dualen Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und IT zusammen mit der DHBW in Mannheim ausgebildet. Bewerbungen für das Jahr 2025 sind bereits auf der Freudenberg
Ausbildungshomepage unter ausbildung.freudenberg.com möglich. Zum ersten Mal wird eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann/-kauffrau angeboten.

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Martina Muschelknautz

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