- Über 500 Talente deutschlandweit in Ausbildung
- 137 Auszubildende starten in Deutschland
- Über 700 junge Menschen in Indien ausgebildet
Weinheim, 1. September 2021. Digitales Lernen, moderne Technologien und die Zusammenarbeit in fachübergreifenden Teams: Deutschlandweit bildet die Freudenberg Gruppe über 500 junge Menschen für den Arbeitsmarkt der Zukunft aus. Die Zahl der Ausbildungsplätze ist im Vergleich zum vergangenen Jahr auf gleicher Höhe geblieben und belegt die gelebte Verantwortung des Unternehmens langfristig in die Zukunft junger Menschen zu investieren. Insgesamt beginnen in Deutschland 137 junge Menschen ihre Ausbildung. Freudenberg bildet weltweit aus: In über 10 Jahren sind beispielsweise in Indien über 700 junge Menschen nach dem dualen Berufsausbildungssystem für einen Beruf qualifiziert worden.
„Wir bieten eine professionelle und fundierte Ausbildung in moderner Lernumgebung an modernstem Equipment in einem internationalen Arbeitsumfeld“, so Dr. Rainer Kuntz, Leiter des Bildungszentrums am Standort Weinheim. „Auszubildende zu selbstständigen und unternehmerisch denkenden Mitarbeitenden zu entwickeln, die moderne hoch technologische Prozesse verstehen und steuern, ist ein wichtiges Ziel“, so Kuntz. „Mitarbeitende sind ein bedeutender Erfolgsfaktor. Deshalb ist die qualifizierte Ausbildung von jungen Talenten weltweit für Freudenberg eine wichtige Aufgabe“, so Esther Loidl, Mitglied des Vorstandes und Chief Human Resource Officer der Freudenberg Gruppe. Anschließend begrüßte Betriebsrat Bernd Egner die Auszubildenden. Am Standort Weinheim beginnen heute 69 junge Menschen ihre Ausbildung. 34 Auszubildende starten für das globale Technologieunternehmen, 35 für Verbundpartner. Unter den Auszubildenden sind 18 Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Ausbildung im Wandel: Technologie und Lernbegleiter
Auszubildende lernen im Bildungszentrum nicht nur modernes Prozesswissen, sondern beschäftigen sich auch mit dem Thema Nachhaltigkeit an einer vollautomatisch gesteuerten Lernfabrik. Sie stellt eine komplette Produktionsstraße im kleinen Maßstab vom Hochregallager über eine Roboterstation bis zur Qualitätskontrolle nach und macht Digitalisierung so erfahrbar. Denn die nächste Generation von Facharbeitenden wird den Einsatz von intelligenten Fabrikstraßen koordinieren, Prozesse an hochkomplexen Maschinen steuern und IT-Probleme lösen.
Dadurch verändert sich auch die Ausbildung: Die Inhalte werden interdisziplinärer und komplexer. Selbstmanagement, die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen und Wissen über Technologien werden benötigt. Prozessmanagement und IT-Kenntnisse sind ebenso gefragt wie digitales Lernen. Alle Ausbildungsbereiche im Bildungszentrum nutzen digitale Geräte wie zum Beispiel Touch-Monitore oder Tablets. Interaktives Lernen ermöglichen außerdem Lerninseln und ein Bereich für freies Lernen und Präsentationen. Ausbilder sind dabei Lernbegleiter und Coach anstatt klassischer Vermittler von Wissen. Die Auszubildenden arbeiten in berufsübergreifenden Teams zusammen, erstellen eigenständig Lernlandkarten und lösen Aufgaben in Teamarbeit.