Brennstoffzellen-Technologie
Leistungsstarke Brennstoffzellen mit Freudenberg
Freudenberg steht immer an der Spitze der technologischen Entwicklung und sucht nach neuen Wegen, um Mobilität noch effizienter, sicherer und wirtschaftlicher zu machen.
Seit dem Einstieg in die Brennstoffzellenforschung hat Freudenberg schon viele Erfolge verbucht. Und auch in der jüngsten Zeit hat Freudenberg wichtige Durchbrüche erzielt, die aktuellen und zukünftigen Produkten zugutekommen.
Die Funktionsweise einer Brennstoffzelle
Brennstoffzellen funktionieren ähnlich wie Batterien. Durch eine chemische Reaktion zwischen Anode und Kathode entsteht Energie. Chemische Reaktionspartner in der Brennstoffzelle sind Wasserstoff und Sauerstoff.
Das Prinzip ist relativ simpel: Zwei Elektroden sind durch eine Trennschicht, eine Membran, voneinander in zwei Halbräume getrennt. In den einen strömt Wasserstoff ein, in den anderen Sauerstoff. Der Wasserstoff wird in seine Bestandteile aufgeteilt: zwei Elektronen und zwei Protonen. Die Protonen gelangen durch die Membran in den anderen Halbraum, in den Sauerstoff einströmt. Die Elektronen müssen den Umweg über einen Stromkreis nehmen, um zur Sauerstoffseite zu gelangen, wo ein Elektronenmangel herrscht. Aus Protonen, Elektronen und Sauerstoff entsteht dann Wasser.
Die Spannung im Stromkreis beträgt dabei etwa 1,2 Volt – so viel wie bei einer kleinen Taschenlampenbatterie. Und so wie man Taschenlampenbatterien hintereinanderschalten kann, um größere Spannungen zu erzeugen, geht das auch bei Brennstoffzellen. Man muss sie dazu aufeinander stapeln. So einen Brennstoffzellen-Stapel nennt man "Stack". Für einen Brennstoffzellenantrieb von 80 KW benötigt man etwa 4.000 Einzelzellen, für ein 1 KW-System für die Hausenergie etwa 10 bis 50 Einzelzellen.
Als Abfallprodukte entstehen weder CO2 noch Stickoxide oder Feinstaub, sondern lediglich Wasser.